3sat
Auf der Straße
TV-Film, TV-Drama • 26.03.2019 • 20:15 - 21:45
Walter Berger (Günter Junghans) möchte seiner Frau Hanna (Christiane Hörbiger) endlich beichten, wie schlecht es wirklich um sein Geschäft steht.
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Erst nach dem Selbstmordversuch ihrer Mutter Hanna (Christiane Hörbiger, li.), lässt sich Tochter Elke (Margarita Broich, re.) auf ein Gespräch ein.
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Hanna Berger (Christiane Hörbiger) lebt lieber auf der Straße, als ihre Tochter für sich zahlen zu lassen.
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Gabriele (Gundi Ellert, re.) begleitet ihre Freundin Hanna Berger (Christiane Hörbiger) bei der Beerdigung von deren Mann Walter.
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Hanna Berger (Christiane Hörbiger) will sich von einem anderen obdachlosen Flaschensammler (Jurij Schrader) nicht beklauen lassen.
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Statt in Würde zu altern, ist Hanna Berger (Christiane Hörbiger, re.) ins soziale Abseits gerutscht und haust als Obdachlose.
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Hanna Berger (Christiane Hörbiger, 2. v. re.), deren Wohnung zwangsgeräumt wurde, sucht Unterschlupf bei dem befreundeten Ehepaar Gabriele (Gundi Ellert, re.) und Klaus Fiedler (Wolfgang Häntsch).
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Freundin Gabriele (Gundi Ellert, li.) steht Hanna Berger (Christiane Hörbiger, r.) nach dem Tod ihres Mannes bei.
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Hanna Berger (Christiane Hörbiger, re.) möchte nicht mehr leben. Mecki (Nadine Boske) kommt gerade noch rechtzeitig.
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Hanna Berger (Christiane Hörbiger) versucht vergeblich, ihren Ehemann Walter (Günter Junghans) nach dem Herzinfarkt zu reanimieren.
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Mecki (Nadine Boske) ist eine heruntergekommene Punkerin von Ende Zwanzig. Das Leben auf der Straße hat sie hart und ruppig gemacht.
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Hanna Berger (Christiane Hörbiger)
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Hanna Berger (Christiane Hörbiger) fühlt sich in der Notunterkunft von der betrunkenen Obdachlosen Sonia (Angelika Bartsch) bedroht.
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Statt in Würde zu altern, ist Hanna Berger (Christiane Hörbiger) ins soziale Abseits gerutscht und haust als Obdachlose.
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Ohne Wohnung und Bankkarte keine Arbeit, ohne Arbeit keine Wohnung und Bankkarte - am Ende bettelt Hanna Berger (Christiane Hörbiger, li.).
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Hint
Audiodeskription
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2015
TV-Film, TV-Drama
Dass sie selbst bald betteln wird, ahnt Hanna Berger noch nicht, als sie einer Obdachlosen ihr Wechselgeld zusteckt. Lange verheimlicht Ehemann Walter, wie es um die gemeinsamen Finanzen steht. Als er es ihr endlich sagen möchte, erleidet Walter einen tödlichen Herzinfarkt. Hanna, der er auch seine gesundheitlichen Probleme verschwiegen hat, erfährt jetzt alles auf einen Schlag: Sie haben schon lange auf Pump gelebt - zuletzt mit Krediten zu Wucherzinsen. Nun ist selbst die Wohnung nicht mehr zu halten, bald schon kommt der Gerichtsvollzieher. Trotz der Schicksalsschläge versucht Hanna tapfer, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Allerdings gibt es eine unüberwindbare Hürde: Um Sozialleistungen erhalten zu können, muss auch ihre Tochter Elke herangezogen werden. Das kommt für Hanna nicht infrage, denn ihr einziges Kind hat mit ihr gebrochen. Egal wohin sie sich wendet - an ihre Freunde Gabriele und Klaus oder an die Sachberaterin beim Sozialamt -, überall verweist man sie auf ihre Tochter. Lieber schläft Hanna im Obdachlosenheim oder unter einer Brücke, als Elke für sich zahlen zu lassen. Mehr und mehr nimmt sie das Leben auf der Straße an: Sie greift sich Essensreste von Tellern und trinkt weggeworfene Flaschen aus, sie durchstöbert Mülleimer und lässt sich auch von Männern wie dem Flaschensammler nichts wegnehmen. Unterschlupf und Schutz findet Hanna bei Mecki, die mit anderen Obdachlosen haust. Dort erfährt sie auch, dass viele so wie sie trotz Arbeit auf der Straße gelandet sind. Auch Hannas Tochter Elke kann nicht so weitermachen wie bisher. Ihrem Freund Lars, ebenso wie Tochter Paula, hatte sie erzählt, dass ihre Eltern schon lange tot seien. Als nun die Wahrheit herauskommt, drängt Lars auf eine Versöhnung. Dafür müssen Mutter und Tochter einen Konflikt angehen, über den beide Frauen seit Langem beharrlich schweigen.